Kategorien: Wirtschaft

Air-Berlin-Inventar findet reißenden Absatz

Flugzeugsitze, Schokoherzen und Trolleys: Tausende Überbleibsel aus den Lagern der insolventen Air Berlin werden im Internet versteigert. Die Nachfrage ist groß, die erzielten Preise sind hoch. Die Verluste der Gläubiger sind allerdings noch viel höher. Mit mehr als 13.000 Geboten ist die erste Versteigerung von Air-Berlin-Objekten zu Ende gegangen. “Das hohe Interesse hat uns alle sehr positiv überrascht”, erklärte Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Über 1500 Gegenstände seien bis zum Wochenende versteigert worden, die Bieter kamen demnach aus 45 Ländern.
Den Gesamterlös der Auktion nannte er nicht. Die Insolvenzordnung verbiete dies, das gesamte Insolvenzverfahren sei nicht öffentlich, erklärte dazu ein Sprecher Flöthers. Nach dem Ende der 17-tägigen Versteigerung am Freitag hatte das Hamburger Auktionshaus Dechow den Erlös auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.
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Alexander Grünstedt