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Tödlicher Streit an Ampel – 17-jähriger schlägt Mann in NRW tot

Bei einem Streit an einer Ampel in Iserlohn in Nordrhein-Westfalen ist ein Beifahrer zu Boden geschlagen worden. Wenige Stunden später ist das Opfer an seinen Verletzungen gestorben. Wie die Polizei in einem Stellungnahme am Dienstag mitteilte, hat sie in diesem Zusammenhang einen 17-jährigen Verdächtigen gefasst. Dieser wurde nach Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft an die Eltern übergeben.

Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der Jugendliche in der Nacht zu Montag den 26-jährigen an einer Ampel angebrüllt und dabei ins Gesicht geschlagen haben, nach dem dieser aus einem Auto gestiegen war. Dabei stürzte das Opfer und verletzte sich tödlich. Derzeit gehe man nach Informationen der Staatsanwaltschaft von einer Körperverletzung mit Todesfolge aus. Dem ganzen ist wohl eine Auseinandersetzung an einer Tankstelle vorausgegangen. Der Wagen mit dem mutmaßlichen Täter sei daraufhin dem Fahrzeug des späteren Opfers gefolgt.

An einer roten Ampel soll dann der Jugendliche aus dem Auto ausgestiegen sein und den Mann in dem anderen PKW angeschrien haben. Als auch dieser aus seinem Fahrzeug ausgestiegen sei, wurde er zu Boden geschlagen und ist in der Folge dessen am Dienstag an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Die Polizei übergab nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft später den zunächst festgenommenen 17-jährigen seinen Eltern. “Er wird dringend verdächtigt, den Schlag gegen das Opfer ausgeführt zu haben”, so die Polizei.

Etwa 60 Freunde und Angehörige des Opfers fanden sich am Dienstagabend an der Tankstelle ein. Sie nahmen an einem gemeinsamen Trauermarsch teil, wie die “Lokalstimme” mitteilte. Sie liefen den Weg zwischen der Tankstelle und dem Tatort ab und legten dann Blumen und Kerzen sowie Bilder des Verstorbenen ab. Auf einem dieser Fotos war der Schriftzug “Wir werden dich nicht vergessen” geschrieben.

Babyskelett in einem Blumentopf entdeckt

In einer Rostocker Wohnung haben Polizisten das Skelett eines Säuglings in einem Blumentopf entdeckt. Verwandte verdächtigten die 27-jährige Mieterin, ihr totes Kind in der Wohnung zu verstecken. Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, gab es in diesem Zuge eine Anzeige. Das Baby selbst sei vor geraumer Zeit geboren worden.

Derzeit ist die Todesursache noch unbekannt. Aber es gibt bisher seitens der Ermittler keine Anhaltspunkte, dass der Säugling vorsätzlich getötet worden ist.

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Jerry Heiniken