Kategorien: News

Schweres Busunglück in der Slowakei fordert mindestens 12 Todesopfer

In der Slowakei ist es am Mittwoch zu einem folgenschweren Busunglück gekommen. Der Bus, der vorwiegend mit Schülern besetzt war, kollidierte dabei mit einem Lastwagen. Dieser war nach ersten Erkenntnissen offenbar auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte dann den Bus getroffen. Es soll dabei mehrere Tote und zahlreiche Verletzte gegeben haben.

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Lastwagen sind in der Slowakei am Mittwoch mindestens 12 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 20 weitere Insassen sind verletzt worden, wie sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei mitgeteilt haben. Nach noch nicht bestätigten Informationen der Medien sollen sich in dem Bus in erster Linie Schüler befunden haben, die auf dem Heimweg gewesen sind.

Andere Autofahrer werden durch die Einsatzkräfte um Mithilfe an der Unfallstelle gebeten

Die slowakische Polizei berichtete auf Ihrer Facebookseite davon, dass die Situation vollkommen unübersichtlich gewesen sei, da mehrere Menschen eingeklemmt in dem Buswrack gewesen seien. Andere Autofahrer sind von der Polizei kurz nach dem Unfall um Mithilfe gebeten worden, wie Augenzeugen vor Ort den Medien berichteten. Diese unterstützten tatsächlich die Einsatzkräfte, bis die Verstärkung eintraf.

Unklar bleibt aber weiterhin, wie es überhaupt zu diesem schweren Unfall in der Nähe der Regionalhauptstadt Nitra kommen konnte. Der Lastwagen sei nach Medienberichten auf der regennassen Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten und traf dann den Linienbus frontal. Für die Angehörigen ist durch die Polizei ein Krisenzentrum eingerichtet worden.

Regierungschef Pellegrini bricht seinen Staatsbesuch in Zypern ab

Umgehend eilte die slowakische Innenministerin an den Ort des schweren Unglücks. Auch der Verkehrsminister wie auch die für die Krankenhäuser zuständige Gesundheitsministerin sind vor Ort gewesen. Wie die Sprecherin des sozialdemokratischen Regierungschefs Peter Pellegrini mitteilte, habe dieser seinen Staatsbesuch in Zypern vorzeitig abgebrochen.

Social
Author
Jerry Heiniken