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Schnee am Wochenende bedroht den Berufsverkehr am Montag

Am Wochenende gibt der Winter ein kurzes aber heftiges Intermezzo. Es wird in fast allen Bundesländern, mit Ausnahme des Nordens schneien. Meist passiert dies in den Höhenlagen, aber auch das Tiefland bekommt so viel davon ab, dass es Folgen für den Berufsverkehr hat.

Los geht es am Samstagmorgen

Der erste Schneefall setzt in der Nacht zu Samstag im Allgäu und im Schwarzwald ein. Am Samstag dann schneit es den gesamten Tag über leicht weiter, zeitweise kräftiger wird der Schneefall im Alpenstau. Am Samstagmorgen liegt die Schneefallgrenze noch bei über 700 Metern. Diese sinkt dann aber im Laufe des Tages immer weiter auf gut 300 Meter, in einigen Bereichen sogar bis auf 200 Meter.

Schneefall breitet sich aus

Durch die immer weiter absinkende Schneefallgrenze wird es wohl im gesamten Süden zu Schneefällen kommen. Am Sonntag schneit es allerdings nur noch zeitweise. Auch hier trifft es dann die Alpen am stärksten. In gewissen Staulagen fallen dann bis in den Montagmorgen hinein bis zu 30 Zentimeter Schnee. Die Schneedecke kann auch südlich von München dann bis zu 10 Zentimeter dick werden. „Trotzdem gibt es in Deutschland nur drei Regionen in denen man Schlittenfahren kann: Im Schwarzwald, an und in den Alpen und im Bayerischen Wald“, sagt denn auch der Meteorologe Jan Schenk von „The Weather Channel“.

Am Montag drohen dann glatte Straßen im Berufsverkehr

Aber auch in der Nacht zum Montag geht der Schneefall noch weiter. Auch wenn es sich nach wie vor nur um relativ leichten Schneefall handelt, so wird die Nacht insgesamt frostig. Südlich des Mains kann es dann am Montagmorgen zu Schneeglätte und vor allem überfrierender Nässe im gesamten Berufsverkehr kommen. Lediglich in an den Alpen und den höheren Lagen in den Mittelgebirgen gibt es somit eine echte Winterlandschaft zu bewundern.

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Alexander Grünstedt