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Porsche Geländewagen rast in Menschenmenge

Am Freitag kam es in Berlin zu einem tragischen Unfall bei dem vier Menschen getötet wurden. Der Täter ist ein Porsche SUV Fahrer der bei seiner Todesfahrt auch ein kleines Kind in den Tod riss.

Es sind Bilder des Schreckens, selbst erfahrene Rettungskräfte kämpfen mit den Tränen beim Anblick der Unfallstelle am Freitagabend. Auf der Ecke Invalidenstraße und Ackerstraße kam es am Freitag, kurz nach sieben Uhr abends zu dem schrecklichen Unfall. Ein Porsche-SUV rast mit voller Geschwindigkeit auf einen Bürgersteig und erfasst dabei mehrere Passanten.
Die drei Insassen des Porsches sind mittelschwer verletzt, während vier der erfassten Menschen durch den Unfall den Tod finden. Darunter ein Kleinkind und dessen Großmutter.

Die drei Insassen des Unfallwagens wurden nach Feuerwehr-Angaben „mittelschwer“ verletzt. Sie kamen zur Behandlung in eine Klinik. Am Steuer saß demnach ein Mann mittleren Alters, daneben eine Frau. Sie waren mit einem sechsjährigen Mädchen unterwegs.
In der bei Fußgängern beliebten Gegend waren an dem schönen Abend im Altweibersommer noch die vielen Restaurants und Bars geöffnet. Doch plötzlich wird das fröhlich entspannte Treiben von quietschenden Reifen unterbrochen. Aus bisher ungeklärter Ursache fährt der SUV, vom Nordbahnhof kommend, von der Straße ab und fährt auf den Fußgängerweg.

Der Fahrer des Porsches reißt eine Ampel um, brettert über den Bürgersteig und wird erst von einem Bauzaun zum Stehen gebracht. Die Rettungskräfte suchten auch hinter dem durchbrochenen Zaun nach möglichen Opfern und brachten für diesen Zweck auch eine Wärmebildkamera in Einsatz.
Doch der Unfallort ist ein Ort des Schreckens. Die Einsatzkräfte sind von dem Ausmaß des Leides und der Zerstörung regelrecht geschockt. Die vier tödlich verletzten Menschen können nicht mehr gerettet werden. Die Mutter des Kleinkindes wird psychologisch betreut und viele Augenzeugen geben zwar Angaben, stehen aber immer noch unter Schock und werden ebenfalls seelsorglich unterstützt.

Vom dem Porsche ist nahezu nichts mehr zu erkennen, lediglich das Markenemblem ist erhalten. Die Polizei steckt noch in den Ermittlungen und konnte einen ersten Verdacht ausschließen. Bei der tödlichen Tragödie handelte es sich nicht um einen Terroranschlag.
Auch berichteten die Zeugen, dass das Auto nicht extra Gas gab. Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass der Fahrer des Geländewagens unter gesundheitlichen Problemen leidet, doch die Untersuchungen hierzu laufen.
Die drei Insassen des SUV sind trotz des völlig zerstörten Gefährts mittelschwer verletzt. Dabei handelt es sich um einen männlichen Fahrer mittleren Alters, einer Frau und eines Kindes.

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Alexander Grünstedt