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Mann wollte Rollstuhlfahrer schützen – nach Stoß ins Gleisbett ist er nun tot

In Berlin kam es in der Nacht zu Dienstag zu einem schrecklichen Unglück. An der U-Bahn Haltestelle Kottbuser Tor wurde bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren unbekannten Personen ein Mann vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen. Über den Hergang der Tat wird nun spekuliert.

Zwei Menschengruppen sind in einer Station der Berliner U-Bahn aneinandergeraten. Bei diesem Streit ist ein Mann vor eine einfahrende U-Bahn geraten und später an seinen schweren Verletzungen gestorben. Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte, dass bisher unklar sei, ob das Opfer in der Nacht zu Mittwoch durch die Rangelei vor die Bahn geriet oder ob er absichtlich gestoßen worden sei.

Horror-Unfall in Berlin: Mann nach Streit vor U-Bahn gestoßen – tot!

Auf ihrem Twitter-Account heißt es von Seiten der Polizei Berlin in einem Statement allerdings, dass der Mann ums Leben kam, weil er vor einen einfahrenden Zug gestoßen worden sei. Die Ermittlungen sind in der Zwischenzeit von der Mordkommission in Berlin aufgenommen worden. Die Polizei machte aber keinerlei Angaben zu der Identität des Opfers oder zu den anderen beteiligten Personen. Nach Angaben von „Focus Online“ wollten vermutlich zwei Männer einen Rollstuhlfahrer ausrauben. Die Begleitung des Rollstuhlfahrers, ein 22 Jahre alter Mann, ging dann dazwischen. Die beiden Männer hätten dann den Mann angegriffen und dieser sei dann durch einen Stoß zwischen die Bahnsteigkante und den einfahrenden Zug geraten.

Das Opfer verstarb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen

Notärzte und Rettungssanitäter versuchten laut „Focus Online“ noch, den Mann zu retten, allerdings ohne Erfolg. Ein Reporter vor Ort berichtete, dass noch in der Nacht die Angehörigen des Toten an den Bahnhof gekommen sind und teilweise schockiert zusammengebrochen seien. Nun werden zur Ermittlung des genauen Tathergangs die Videoaufzeichnungen vom Bahnhof ausgewertet. Der mit dem Verstorbenen unterwegs gewesene Rollstuhlfahrer konnte noch nicht vernommen werden, da er aufgrund der Geschehnisse noch unter einem schweren Schock leide.

Nicht der erst Vorfall dieser Art in Berlin

Leider ist diese Tat nicht die Erste dieser Art. Eine 41-Jährige ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden, weil sie eine ihr unbekannte 17-jährige Schülerin am Bahnhof Alexanderplatz an den Haaren ins Gleisbett gezogen hatte. Eine junge Frau starb im Januar 2016, als sie vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen wurde.

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Author
Jerry Heiniken