Kategorien: News

Kälte-Peitsche an Weihnachten durch massiven Temperatur-Sturz prophezeit

Es stellt sich Jahr für Jahr die gleiche Frage: können wir uns auf weiße Weihnachten freuen? Hoffnung machen nun aktuelle Prognosen. Aus dem Osten könnte ein Kälteeinbruch für Schnee sorgen. Hier ist die aktuelle Wettervorhersage für Deutschland.

Der Winter hält nun langsam aber sicher Einzug in Deutschland. Die Temperaturen pendeln sich langsam rund um den Gefrierpunkt ein, aber der erhoffte Schnee bleibt für weite Teile Deutschlands vorerst aus. In höheren Lagen kam es schon mehrfach zu Schneefall, aber auf die ersten Flocken warten alle im Flachland bisher vergebens.

Kälteeinbruch an Weihnachten?

Doch schon in der zweiten Dezember-Hälfte könnte sich dies ändern. Aktuell prognostizieren die Experten von „weather.com“, dass die Zeichen derzeit gut stehen, eine kalte und weiße Weihnacht zu bekommen. Aus dem Osten könnte ein Kälteeinbruch die Temperaturen in den Keller stürzen lassen und der Republik am Fest der Liebe eine weiße Weihnacht bescheren könnten.

Prognosen sagen Wintereinbruch Ende Dezember voraus

In den kommenden zwei Wochen wird es nach den Vorhersagen von „weather.com“ noch stürmisch und mild, so ändert sich dies am 18. Dezember schlagartig. Gemäß dem europäischen Klimamodell kommt es dann zu einer heftigen Abkühlung in Mitteleuropa. Unter den Monatsdurchschnitt fallen dann die Temperaturen gegen Ende des Monats, was an Weihnachten einen massiven Wintereinbruch bringen könnte.

Kälte-Peitsche aus Osten durch Stratosphärenwinde – Winter in Deutschland

Sogenannte Polarwirbel sind maßgeblich daran beteiligt, dass ein solcher Temperatursturz zustande kommt. Der bekannteste ist der Stratosphärenwind. Erst wenn die starken Westwinde sich abschwächen, ist ein Kälteeinbruch aus dem Osten möglich. Und dabei kommt der Polarwirbel ins Spiel. Da dieser sich um den Nordpol dreht, hält er die Kälte fest, bis seine Gegenspieler auf den Plan treten. Die Äquatorwinde, die sich alle 12 bis 14 Monate komplett drehen, kommen aktuell aus dem Westen und somit im Gleichklang mit dem Polarwirbel. Aktuell befinden wir uns allerdings im 13. Monat dieser Westwinde, so dass diese bald drehen könnten und einen Wintereinbruch auch in Asien, Amerika und eben auch in Europa begünstigen könnten.

Hoch “Sarena” sorgt für milde Temperaturen in Deutschland

Aktuell sorgt allerdings Hoch „Sarena“ noch für nebeliges und trübes Wetter in unseren Breitengraden. Die Temperaturen schaffen es dabei kaum über den Gefrierpunkt. Allerdings kommt in höheren Lagen immer mehr warme Luft an, so dass es in etwa 1.500 Meter Höhe noch einmal richtig warm wird. Ab dem 2. Advent folgt dann aber schließlich Sturm und Regen.

Social
Author
Jerry Heiniken