Kategorien: News

Hierin sollten Sie 2020 besser nicht reisen

Überlegen Sie schon wo Sie ihren Urlaub im nächsten Jahr verbringen wollen? Vielleicht hilft es Ihnen zu wissen, wohin Sie auf keinen Fall reisen sollten.

Zusammengetragen hat eine entsprechende Liste der US-Reisebuchverlag „Fodor´s“.
Zu den unbedingt zu vermeidenden Reisezielen gehört in jedem Falle Barcelona. Die Stadt wird vom Tourismus nur so überflutet und das hat eindeutig schlimme Folgen für die Einwohner der spanischen Metropole. Die Mietpreise beispielsweise steigen drastisch an und generell haben die Bewohner nur wenig Lebensqualität auf Grund der vielen Besucher.

Auch die Landschaft von Big Sur in Kalifornien zieht jährlich Massen von Touristen an. Die Gebiete im Pfeiffer Big Sur State Park, die eigentlich sehr abgelegen waren, durchziehen nun doppelspurige Autobahnen. Ganz zum Leidwesen der Einwohner, die sich über verschmutze Straßenränder und fehlende öffentliche Toiletten beschweren. Der Tourismus belastet Kalifornien.


Auch Bali, die meistbesuchte Insel Indonesiens, leidet unter einem massiven Tourismusandrang. Mittlerweile denkt die Regierung sogar über eine Kurtaxe nach, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu bekämpfen. Erst vor zwei Jahren waren die Straßen Balis schon so durch Plastikmüll verschmutzt, dass ein sogenannter „Müllnotstand“ erklärt wurde.

Kaum zu glauben, aber auch das Matterhorn in der Schweiz gehört auf die NoGo-Liste für Urlauber. Der Berg gilt als „Der Platz, der dich umbringen könnte“. 2019 starben bereits sieben Kletterer beim Versuch, den Gipfel zu erklimmen. Die Gefahr von Steinabbrüchen und Lawinen sei dort sehr hoch und der Berg deshalb als Touristenattraktion viel zu gefährlich.

Egal wie schön die Korallenriffe von Florida sind: Sie sind stark bedroht. Der Grund: Urlauber gehen mit Sonnenschutzmitteln an der Haut ins Wasser. Das schadet den Korallen immens. Bereits 66 Prozent aller Korallen sind in den letzten Jahren zerstört worden. Wer dennoch hinreisen möchte und auch vor hat ins Wasser zugehen, der sollte unbedingt auf ökologisches Sonnenschmutzmittel achten.

Übrigens gehört auch das Elefantenreiten in Thailand zu den Top-Attraktionen unter Urlaubern in der Region. Eine Studie hat jedoch gezeigt, dass die Tiere vor Ort schlecht behandelt und sogar geschlagen werden. Auch findet in der Regel keine adäquate Ernährung statt. Das traurige Leiden ertragen die Tiere für einen zehnminütigen Ritt der Touristen.

Auch Kapstadt gehört für „Fodor´s“ zu den NoGo-Zielen. Zwar sind Land und Attraktionen dort herrlich, aber die Einwohner leiden unter dem hohen Tourismusaufkommen. Die Kriminalitätsrate ist in den letzten zwei Jahren enorm gestiegen. Auch gab es viele Morde. Zwar sind Touristengebiete nicht unmittelbar betroffen, aber dennoch ist unbedingt Vorsicht geboten.

Social
Author
Jerry Heiniken