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Feucht fröhlicher Abend endet in Blutbad

Es sind Bilder wie aus einem Horrorfilm und viele unbeantwortete Fragen, vor denen die Polizei in Wien aktuell steht. Die wohl größten beiden: Wer ist der Täter und wer ist das Opfer in diesem Fall?

Doch nicht nur die Polizei, sondern auch die Staatsanwaltschaft in Wien muss sich aktuell mit dem schweren Gewalt-Exzess auseinandersetzen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag soll nach aktuellem Ermittlungsstand der Streit eines Paares heftig eskaliert sein. Nach einem gemeinsamen Suff-Abend mit Freunden habe der Rumäne die Österreicherin aus bislang unbekannten Gründen über mehrere Stunden verprügelt. Gegen drei Uhr nachts habe sich die Frau dann endlich auf die Straße retten können. Dort wurde sie von vorbeigehenden Passanten gefunden.


Kurz darauf wurde der tatverdächtige Mann in der besagten Wohnung festgenommen. Bei der Festnahme fand die Polizei dann auch das grauenhafte Schlachtfeld vor. Eine blutverschmierte und völlig zertrümmerte Toilette, blutige Fingerabdrücke auf sämtlichen Wänden und eine blutige Matratze – um nur ein paar Dinge zu nennen. Zudem befand sich in der gesamten Wohnung das Tatwerkzeug verteilt.

Beim Anblick der Bilder überrascht es beinahe, dass die beiden Personen „nur“ verletzt wurden und nicht noch schlimmeres passiert ist.

„o24“ beruft sich bei seinen Aussagen auf die Wiener Polizei und berichtet, dass der Mann mit verschiedenen Kochutensilien auf die Frau eingeschlagen haben soll. Außerdem habe er mit Gegenständen nach ihr geworfen und sie mit dem Duschvorhang gewürgt.


Bei einer ersten Vernehmung allerdings berichtete der Mann, dass die Frau ihm Eingangs mit einer Flasche ins Gesicht geschlagen habe, worauf das gesamte Martyrium erst begann. Wer ist nun Opfer? Wer ist Täter? Überraschenderweise macht die Frau nun auch von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ob der Mann nun tatsächlich gar nicht in Haft muss, ist nun zu klären. Was wirklich in dieser Nacht geschah, wissen aktuell wohl nur die beiden Beteiligten.

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Author
Jerry Heiniken