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Deutsche verunglücken in den Tiroler Alpen

Eine schreckliche Nachricht erreichte die Familien und Freunde von drei Menschen, welche unabhängig voneinander in den Tiroler Alpen verunglückten. Bei den Opfern handelt es sich um Bergsteiger, welche nur schwerlich geborgen werden können, da der Schneefall einsetzte.

Beim Wandern und Klettern in den Tiroler Alpen verunglückten gleich drei Deutsche an ein und demselben Tag. Die Klettertouren der Opfer endeten somit tödlich für die Bergsportler. Die Arbeit der Rettungskräfte wurde von dem schlechten Wetter massiv erschwert. Die Polizei Innsbruck bestätigte die Opferzahl. So fiel ein Alpinist in eine Gletscherspalte und verletzte sich derart, dass er trotz der Rettung danach an seinen Wunden verstarb. Ein Bergwanderer stürzte am selben Tag rund 250 Meter in die Tiefe und konnte nur noch tot geborgen werden. Noch am selben Tag fand ein Kletterer aus noch ungeklärter Ursache den Tod in den Bergen.

Alle drei Verunglückten sind Deutsche und starben unabhängig voneinander am Freitag in den Tiroler Alpen.
Der Alpinist war 50 Jahr alt und stammte aus der Nähe von Dortmund. Zusammen mit vier anderen Bergsportlern wollte der Mann zu der fast 3800 Meter hohen Wildspitze in den Ötztaler Alpen wandern. Doch an einem Punkt trennte sich die Gruppe, zwei der fünf Alpinisten beschlossen umzukehren, während die anderen drei weiter zur Spitze kletterten.

Die drei Sportler erreichten die Spitze und wollten danach den Abstieg beginnen, als plötzlich stürzten die drei aneinander angeseilten Männer an einem Schneehang in die Tiefe. Dann fielen Sie noch weitere 10 Meter in eine Gletscherspalte.
Einer der Alpinisten konnte per Mobilfunktelefon den Rettungsdienst kontaktieren. Doch der heftige Schneefall ließ eine zügige Rettung nicht zu. Erst Stunden später konnte die Sanitäter die Gletscherspalte erreichen und die drei Männer in eine Klinik in Innsbruck bringen. Der 50-jährige Dortmunder erlag dann an seinen lebensgefährlichen Verletzungen in der Nach zum Samstag. Die beiden anderen Männer überstanden den Sturz mit Verletzungen und sind außer Lebensgefahr.

In den Lechtaler Bergen konnten die Bergretter erst nach vier Stunden zu einem verunglückten Wanderer gelangen. Dieser war im Nebel auf frisch gefallenen Schnee ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt. Der 50-jährige Mann aus dem Raum Stuttgart wurde rund 250 Meter unterhalb des Grates nur noch leblos geborgen werden. Drei weitere Mitwanderer erlitten einen Schock.

Das dritte Todesopfer war ein 60-jähriger Pforzheimer, welcher sich beim Klettern in Nassereith in seinem Seil verfing und kopfüber hing. Trotz etlicher Wiederbelebungsversuche konnte der Mann nur noch tot geborgen werden.

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Alexander Grünstedt